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Integrative Gestalttherapie: Was ist das?

Die Integrative Gestalttherapie ist eine anerkannte Psychotherapiemethode in Österreich. Sie wurde in den Fünfzigerjahren vor allem von Fritz und Laura Perls, Paul Goodman und Ralph Hefferline begründet. Gestalttherapie geht davon aus, dass der Mensch eine untrennbare Einheit von Körper, Geist und Seele ist sowie wesentlich von seinem Umfeld beeinflusst wird. Die Integrative Gestalttherapie betrachtet den Menschen in seiner aktuellen Lebenssituation unter Bezugnahme der Vergangenheit und möchte ihn in seinem seelischen Wachstum unterstützen sowie begleiten. Durch ungünstige Bedingungen kann es dazu kommen, dass Gefühle unterdrückt werden, Wahrnehmungen sich verändern und der persönliche Handlungsspielraum eingeengt wird.

Durch Gestalttherapie werden heilsame Entwicklungsprozesse wieder in Gang gesetzt. Im Hier und Jetzt kommt es zu einer Begegnung und einem Dialog zwischen KlientIn und TherapeutIn. Gedanken, Gefühle, Träume und körperliche Empfindungen werden erfahrbar gemacht und in den Lebenskontext integriert. Besonderes Augenmerk liegt auf der therapeutischen Beziehung, die auch wissenschaftlich erwiesen zu den wichtigsten Heilfaktoren zählt. Der ganzheitliche Ansatz schließt neben dem therapeutischen Gespräch auch erlebnisorientierte Techniken mit ein etwa Malen, Schreiben, Rollenspiele, Imaginationen oder Bewegung.

Die Therapie soll Kontakt- und Beziehungsfähigkeit stärken, die Suche nach dem Lebenssinn anregen und zu mehr Lebensfreude und -energie verhelfen. 

Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision bin ich an der Universitätsambulanz der SFU Wien sowie in freier Praxis in Baden bei Wien tätig. Nähere Informationen zu meiner Person finden Sie unter Zur Person.

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